Neue SSDs von Intel und Lexar

Immer mehr Solid State Drives kommen auf den Markt, und wie die Zahl der erhältlichen Produkte steigt, so sinkt auch der Preis. So musste man vor einem Jahr noch knapp 4 Euro pro Gigabyte Speicher bezahlen, während man inzwischen nur noch die Hälfte bezahlen muss – und das bei besserer Technik, optimierter Leistung und höherer Lebensdauer. Damit sind Festplatten klassischer Bauweise zwar immer noch deutlich günstiger, werden aber inzwischen von den meisten Solid State Drives in puncto Geschwindigkeit, Lautstärke und Energieverbrauch in den Schatten gestellt. So bringen sowohl Intel als auch Lexar dieses Jahr die Nachfolgemodelle ihrer Festplattengenerationen vom letzten Jahr auf den Markt. Die SSDs von Intel unterscheiden sich optisch von ihren Vorgängern nur durch das silberne Gehäuse anstelle eines schwarzen. Die Modellbezeichnung X25-M bleibt gleich, und auch die angebotenen Speicherkapazitäten haben sich nicht verändert.

Allerdings kosten die neuen Speicher nur noch die Hälfte und übertreffen älteren Namensvettern was Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Lebensdauer angeht. So haben sich die Zugriffszeiten laut Hersteller um 25 Prozent verbessert. Geplant ist außerdem ein Tool zur Leistungsoptimierung sowie ein Firmwareupdate rechtzeitig zur Markteinführung von Windows 7. Lexar stellt indes seine neue Laufwerkgeneration unter dem Namen Crucial Solid State Drive vor. Diese sind mit 64, 128 und 256 Gigabyte Kapazität erhältlich und sind mit 200 Megabyte pro Sekunde beim Schreiben und 250 Megabyte pro Sekunde beim Lesen ebenfalls recht flott unterwegs. Sowohl die SSDs von Intel als auch die der Konkurrenz Lexar werden per SATA angeschlossen und verwenden MLC-NAND-Flash-Bausteine. Lexars Platten sollen je nach Kapazität zwischen 121 und 425 Euro kosten.



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