Hat man sich für den Kauf einer Platte entschieden und ist sich im klaren darüber, welche Größe und Kapazität man benötigt, geht es als nächstes an die Anschlussmöglichkeiten. Standard ist momentan noch USB 2.0, doch bereits jetzt sind Modelle mit USB 3.0 auf dem Markt erhältlich, und im kommenden Frühjahr wird der neue Standard den alten erbarmungslos anlösen. Der Vorteil: USB 3.0 ist um ein vielfaches schneller und erlaubt so einen sehr viel komfortableren Lese- und Schreibzugriff. Zur Zeit sind USB-3.0-Modelle jedoch noch recht teuer, also wartet man entweder ab oder schlägt jetzt beim Vorgänger zu, der zwar langsamer ist, dafür aber für einen Apfel und ein Ei über den Ladentisch geht.
Es gibt auch die Möglichkeit, Festplatten per Firewire an den PC anzuschließen, diese führen jedoch eher ein Schattendasein unter den externen Datenträgern.
Zuletzt entscheiden dann noch Design und Hersteller über den Kauf, beides hängt jedoch sehr vom eigenen Gusto ab. Die verschiedenen Festplattenhersteller nehmen sich in den meisten Fällen nicht viel. Muss die Festplatte besonderen Belastungen standhalten, macht es natürlich Sinn, ein teureres Modell eines namhafteren Herstellers zu kaufen, das entsprechende Schutzvorrichtungen besitzt und die Platte so besser schützt. Und manch einer grift eben für ein flaches Edelstahlgehäuse lieber etwas tiefer in den Geldbeutel. Der Platte selbst ist das egal.
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