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Datenrettung Lexikon – B – BIOS – Abk. von Basic Input Output System“

BIOS ist die Abkürzung für „Basic Input Output System“ und ist ein im ROM des Mainboards abgelegtes Programm, welches die Hardware-Steuerung durchführt.

Das BIOS ist das sozusagen das hardwaregebundene „Herzstück“ zur Kontrolle & Steuerung aller Daten zwischen den einzelnen Hardware-Komponenten/Peripherie eines Computers.

Bei jedem Neustart des Computers führt das BIOS einen Harware-Selbsttest (Power On Self Test; auch POST oder P.O.S.T) durch und versucht z.B. Grafikkarte, Maus & Tastatur, RAM, Ports und Festplatten oder weitere Laufwerke zu erkennen und zu kontrollieren, bis das Betriebssystem fertig gestartet ist und diese Funktionen übernimmt.

Die Einstellungen des BIOS werden im sogenannte BIOS-Setup (üblicherweise erreicht man das Setup beim Systemstart von PC\’s durch drücken der Funktionstaste „F2“ oder der Taste „Entf“) durchgeführt. Über das BIOS Setup lassen sich grundlegende Hardware-Einstellungen anzeigen, modifizieren & abspeichern. Im BIOS gemachte Einstellungen bleiben auch nach dem Herunterfahren gespeichert, da es über eine Batterie auf dem Mainboard gespeist wird.

Um ihr BIOS auf die sich laufend ändernden Standards/Versionen der Hardware-Hersteller anzupassen, kann/sollte das BIOS immer wieder geupdatet werden. Das BIOS-Update wird auch als „flashen“ bezeichnet.

Die sogenannten Flash-Tools verschiedener Anbieter zeigen die Version des aktuellen BIOS, erstellen ein Backup und signalisieren auftretende Fehler.



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