Datei-Endungen/Dateinamen
Die Dateiendung ist der letzte Teil (in der Regel mit einem Punkt von der Dateubezeichnung getrennt) eines Dateinamens.
Datei-Endungen lassen Rückschlüsse auf die Software, mit der die Datei genutzt/geöffnet werden kann, bzw. auf den Typ der gespeicherten Daten in einer Datei zu (dateiname.txt=Textdatei, dateiname.gif=Bilddatei, datenrettung.doc=Word-Dokument etc…)
Ein Dateiname ist der Name, der die Datei auf einem Datenträger identifiziert. Der Dateiname setzt sich aus der eigentlichen Bezeichnung der Datei und der durch einen Punkt getrennten Datei-Endung zusammen.
Der Dateiname kann innerhalb der Betriebssystem-Vorgaben frei benannt werden. Unter dem Betriebssystem DOS heisst das Dateisystem FAT und erlaubt eine Dateibezeichnung von 8 Zeichen und eine Dateiendung von 3 Zeichen; unter dem Betriebssystem Windows heisst das Dateisystem NTFS und erlaubt bis zu 256 Zeichen als Dateibezeichnung und bis zu 256 Zeichen als Dateiendung.
Im Zusammenhang mit einer Datenrettung bekommen wir immer wieder Anfragen von Kunden, deren Rechner durch per E-Mail empfangene Viren, Trojaner oder Würmer und trotz des Einsatzes von Antivirus-Software infiziert und/oder zum Absturz gebracht wurde, wodurch Datenverlust entstanden ist.
Anhand von Datei-Endungen können Sie erkennen ob eine als E-Mail-Anhang (engl. Mail-Attachment) empfangene Datei ausführbaren Code enthalten könnte.
Hier eine alphabetische Aufstellung populärer ausführbarer Dateiendungen, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, die als „Träger-Datei“ für einen Wurm, Virus oder Trojaner dienen können:
- .asf
- .bas
- .bat
- .com
- .cpl
- .crt
- .doc
- .eml
- .exe
- .folder
- .hlp
- .htm
- .html
- .inf
- .ins
- .jar
- .js
- .jse
- .jsp
- .msc
- .pif
- .pl
- .ppt
- .scf
- .vb
- .vbe
- .vbs
- .vcd
- .ws
- .wsc
- .xls
Weitere Informationen: